Landmaschinen mieten
Landmaschinen mieten oder kaufen? Diese Frage sollten sich Landwirte konsequent vor der Neuanschaffung einer Landmaschine stellen. Jede Maschine ist ein immenser Kostenfaktor - gebraucht oder neu -, der gut überlegt sein will. Dazu kommt noch, dass viele Landmaschinen nur saisonal zum Einsatz kommen. Vor allem im Winter bleibt ein Großteil des Fuhrparks ungenutzt - verbrennt also nur Geld, statt es zu erwirtschaften.
Deswegen ist es ein großer Vorteil, dass die Möglichkeit besteht, Landmaschinen aller Art zu mieten statt zu kaufen. Ein weiterer Punkt, der für das Mieten der Maschinen spricht: Auch die mit der Anschaffung verbundenen Folgekosten für Wartung und Reparatur entfallen. Die Kosten, die für das jeweilige Anmieten der Maschinen entstehen, sind meist geringer als die Anschaffungs- und Folgekosten beim Kauf.
Was kann man mieten?
Ein großer Pluspunkt des Mietens ist die Flexibilität. Nicht alle Landmaschinen braucht man immer oder immer in der gleichen Anzahl. Deswegen ist es praktisch, dass man Geräte wie Schlepper, Muldenkipper, Häckselwagen oder Güllefass bei Bedarf mieten kann. Kleinere landwirtschaftliche Betriebe benötigen viele Maschinen nicht ständig, sondern nur zeitlich gebunden. Größere Betriebe haben - je nach Jahreszeit - Mehrbedarf an Geräten.
Geht ein Striegel kaputt, das Unkraut auf dem Acker muss aber genau jetzt bekämpft werden, ist die Mietlösung ideal. Nach der Ernte folgt die nächste Saat. Dafür wird ein Drillkombi benötigt, der, ebenso wie ein Zubringfass für Gülle, bei Bedarf gemietet werden kann. Ob für den Übergang oder als Dauerlösung - Landmaschinen zu mieten, spart Geld und kann Kapazitätslücken schließen.
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